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Frauen und Protein

veröffentlicht von Timo Konzelmann

Frauen und Protein, das scheint für viele weibliche Athletinen nicht zusammen zu passen. Leider ist das einer der größten Irrtümer überhaupt. In diesem Blog-Artikel wird euch erklärt, was genau Eiweiß ist, wie vielseitig es ist und wie es von wem benutzt werden kann, um genau das zu erreichen, was jede Einzelne erreichen möchte!

Frauen und Protein

Muskeln wie „Frau Coleman“ durch Protein, den Baustein des Lebens

Als Frau, die selber trainiert, fällt es mir immer wieder schwer nachzuvollziehen, warum Frauen Angst haben, Protein zu trinken. Unwissende Athletinnen oder Anfängerinnen im Kraftsport sind denke ich der Meinung, dass die Muskeln und die Körpermasse nur so explosiv wachsen, wenn man Protein zuführt. Ich, und ich glaube auch jeder andere Sportler, wäre so froh, wenn es so einfach gehen würde. Jedoch ist das ein immenser Irrtum.

Immer wieder werde ich bei Beratungsgesprächen, bei denen es um das Thema Abnehmen geht wundersam angeschaut, wenn ich Frauen empfehle, einen Proteinshake zu trinken. Meistens bekommen diese dann ganz große Augen und zeigen dann mit dem Finger auf ein Poster, auf dem Arnold zu sehen ist und sagen: „so will Ich aber nicht aussehen“.

Grundlegendes zum Thema Protein
Zunächst einmal sollte man grundlegend und allgemein klären, was genau Eiweiß bzw. Proteine
sind. Eiweiß kommt in vielen Produkten, die man Tag täglich isst, vor. Ein paar Beispiele hierfür sind Hähnchen, Pute, Reis, Joghurt, Milch, Fisch und sogar Babys bekommen durch die Muttermilch gleich am 1. Tag ihres Lebens Protein. Eiweiß ist nach Wasser der Grundbaustein überhaupt für den Körper. Bekanntlich besteht der Körper ja aus ca. 60-70% Wasser, wobei das Protein dann ebenfalls rund 50% der Trockenmasse des Körpers ausmacht. Für Sportler und Athleten, natürlich auch die weiblichen darunter, ist Eiweiß die Hauptessenz für die Muskulatur. Nicht nur das, denn das Protein ist auch als Energielieferant sehr wichtig, sofern im Körper nicht ausreichen Kohlenhydrate als Energiequelle vorhanden sind. Diese beiden Eigenschaften des Makronährstoffs Eiweiß machen ihn somit zu Zellbaustein und Energielieferanten zugleich! Zudem unterstützt Eiweiß viele verschiedenen körperinnere Vorgänge und ist auch wichtiger Bestandteil von Haut, Blut, Knochen, Haaren, Nägeln, inneren Organen, Gewebe und ist auch an der Bildung von gewissen Hormonen, Enzymen, Antikörpern und beispielsweise auch Insulin beteiligt.

Eiweißzufuhr und Training
Natürlich bedeutet eine (übermäßige) Zufuhr von Eiweiß nicht gleich, dass man aussehen wird, wie die Gattin Ronnie Colemans. Eiweiß ist wie oben schon erwähnt essentiell für den gesamten Körper und vor allem für die Muskulatur. Gerade bei Sportlern/-innen ist es bei intensiver körperlicher Belastung wie beispielsweise dem Krafttraining sehr wichtig, Eiweiß in ausreichenden Mengen zu sich zu nehmen. So kann man mit einer Aufnahme von rund 2g Protein pro Kilo Körpergewicht rechnen. Diese Menge an Eiweiß bedeutet jedoch noch lange nicht, dass man im nächsten Jahr bei der Mrs. O starten kann. Protein unterstützt die Muskulatur lediglich dabei, nicht abzubauen, sondern eher aufzubauen. Jedoch muss eben auch das Training, die Ernährung und der Lebensstil dementsprechend dazu passen. Somit ist Eiweiß das multifunktionellste Supplement überhaupt, weil es sowohl für die Diät als auch für Massephasen, für weibliche „Normaltrainierende“, für Hardcore-Bodybuilder und Fitnessathletinnen optimal geeignet ist.

Was für Proteinsorten gibt es?
Grundlegend unterscheiden wir im Verkauf zwischen 4 verschiedenen Proteinen: Wheyprotein, Casein, Mehrkomponentenprotein und veganem Protein. Beginnend beim erstgenannten, ist Wheyprotein als das schnelle Eiweiß bekannt. Hierbei gibt es eine kleine Differenzierung zwischen Wheyprotein Konzentrat und Isolat. Das Isolat ist einfach gesagt die etwas besser filtrierte Form des Konzentrats und ist somit noch reicher an besser verwertbarem Eiweiß und noch reduzierter in Fett, Kohlenhydraten und Zucker. Das Wheyprotein, egal ob Konzentrat oder Isolat, wird vorzugsweise direkt nach dem Training genommen, um dem Körper schnell den Grundbaustein für die Muskulatur zu liefern.

Das Casein ist so ziemlich das Gegenteil zum Wheyprotein. Es ist ein sehr langsam verwertbares Protein und versorgt den Körper über einen Zeitraum von 6-8 Stunden mit Eiweiß. Aufgrund dieser Versorgungsdauer wird Casein am liebsten abends vor dem Schlafengehen genommen, um den Körper im Schlaf mit Protein zu versorgen.

Mehrkomponentenproteine sind, wie der Name schon sagt, eine Mischung verschiedener Proteinkomponenten. Hier findet man dann eine Mischung aus schnellen und langsamen Proteinen. Der Hintergrund hinter diesem Protein: Es kann einfach und bedenkenlos zu jeder Zeit getrunken werden und es erfüllt immer einen Sinn und Zweck. Dieses Protein wird von Frauen am liebsten genommen, weil es einfach zu verzehren ist, wenig Fett, Kalorien und Kohlenhydrate hat, meistens sehr gut schmeckt und vor allem auch gut sättigt, weil es etwas dickflüssiger wird als beispielsweise Wheyprotein. So kann man es beispielsweise zum Frühstück, als Mahlzeitenersatz oder als Zwischenmahlzeit trinken.

Die 4. Proteinsorte wäre das vegane Protein. Hier findet man als Proteinquellen beispielsweise Erbsen-, Soja oder Weizenprotein. Diese Proteine sind vor allem für Athletinnen sehr interessant, die einen veganen oder vegetarischen Lebensstil verfolgen, da Protein fast ausschliesslich in tierischen Produkten und Erzeugnissen vorkommt. Wenn ich aber ganz ehrlich sein soll, würde ich Sportlerinnen und Athletinnen, die kein Problem mit tierischen Erzeugnissen haben, eher von veganem Protein abraten, da tierisches Protein wesentlich besser verwertbar für den Körper ist und somit auch viel effektiver ist. Für Veganer jedoch eine optimale Möglichkeit, sich ausreichend Protein zuzuführen!

Wofür kann ich Eiweiß verwenden?
Gerade für weibliche Sportlerinnen ist Eiweiß beispielsweise dahingehend interessant, da es oft als Mahlzeitenersatz oder gegen den Heißhunger genommen wird. Eiweißshakes an sich haben nämlich relativ wenige Kalorien, kaum Fett, Kohlenhydrate und Zucker. Deswegen wird man davon schon mal nicht zunehmen, ausser die tägliche Ernährung leitet darauf hin. Das Eiweiß ist zudem ideal, um die Haut zu straffen, und um Fett und weiche Körperpartien zu härten und schön aussehen zu lassen! Zudem kann man Proteinpulver auch zum Backen nehmen, um sich beispielsweise proteinreiches Brot, Pancakes oder was man sonst so gerne backt mit Protein zu verfeinern!

 

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