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Was ist Air Hockey?

Air Hockey - beliebtes Spiel für Jung und Alt

veröffentlicht von Timo Konzelmann

Als eine überwiegend in Spielhallen praktizierte Sportart hat sich Air Hockey in den zurückliegenden Jahren stark verbreitet. Dabei nutzen die Sportler einen speziellen Spieltisch in der Größe eines Billardtisches. Dieser verfügt über eine Reihe kleiner Löcher, durch die Luft geblasen wird. Das damit entstehende Luftpolsterkissen ermöglicht es, dass ein Puck sehr schnell und ohne Widerstände über die Oberfläche gleiten kann. Der Schläger des Spielers gleicht einem Sombrero in der Größe eines Handtellers und ist aus Plastik gefertigt. Dank seiner Konstruktion werden nicht nur die Finger des Spielers geschützt, sondern es wird auch ermöglicht, dass der Puck extrem beschleunigt und in die gewünschte Richtung bewegt werden kann.

Bild: © trgowanlock - Fotolia.com

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Das heutige Air Hockey in den 1960er Jahren entwickelt

Die Ursprünge des Air Hockey reichen bis in die 1930er Jahre zurück. Damals wurden in Kanada erste Tische hergestellt, auf denen zwei Spieler Holz- oder Stahlkugeln bewegten. Nach der schnellen Verbreitung des Spiels als Folge eines enormen Erfolgs entwickelten zwei US-amerikanische Ingenieure in den 1960er Jahren einen Tisch mit Luftlöchern. Dieser ursprünglich zu Testzwecken konzipierte Tisch diente ihnen zunächst dazu, in den Arbeitspausen kleine Scheiben herumflitzen zu lassen. Als sie später an den Enden des Tisches schließlich Photosensoren mit Klingeln anbrachten, die einen Kontakt auslösten, war die Idee für das heutige Air Hockey geboren. 1972 entwickelte Bob Lemieux das Spiel marktreif und vertrieb es. Wegen der vergleichsweise geringen Spielfläche ist es insbesondere in Spielhallen und Gaststätten, Bars und Clubs zu finden. Natürlich gründeten sich zunächst in den USA, später dann auch weltweit, schnell entsprechende Vereine, die das Air Hockey weiter populär machten.

Verbindliche Regeln für das Spiel

Die Regeln für Air Hockey besagen, dass die beiden sich gegenüberstehenden Spieler den Puck so lange hin- und herbewegen müssen, bis dieser in das Tor des Gegenspieler rutscht. Sobald eine bestimmte Zeit oder aber eine vereinbarte Punktzahl erreicht sind, hat der jeweilige Spieler gewonnen. Der Puck darf nur mit dem Schläger und nicht mit einem Körperteil berührt, er darf auch nicht blockiert werden. Außerdem ist es untersagt, den Puck während des Trudelns zu schlagen, da sonst die Gefahr des Abhebens und Wegschleuderns besteht. Um dieser Gefahr sicher zu begegnen, sind viele Tische in Gaststätten oder Spielhallen mit Netzen überspannt.