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Badminton trainiert Geschick Kraft und Ausdauer

veröffentlicht von Timo Konzelmann

Der britische Kolonialoffizier und Duke of Beaufort brachte das Spiel im Jahr 1872 aus Indien mit. Das ursprünglich als Poona bezeichnete Spiel erhielt seinen heutigen da es erstmals auf dem Landsitz des Duke „Badminton House“ gespielt wurde. 21 Jahre später wurde der englische Badmintonverband gegründet und im Jahr 1899 die erste „All England Champinonship“ ausgetragen. In Deutschland wurde 1902 mit dem Bad Homburger Badminton Club der erste Verein gegründet, der sich allerdings wenig später wieder auflöste. Erst in den 1950er Jahren erfuhr der Sport in der BRD eine Renaissance und erfreute sich seitdem ständig wachsender Beliebtheit. Aktuell gibt es sechzehn Landesverbände denen 2.700 Vereine mit ca. 217.000 Mitgliedern angeschlossen sind. Ähnlich wie beim Tennis oder Squash gibt es auch beim Badminton zahlreiche Aktive, die nicht in einem Verein organisiert sind. Ihre Zahl wird auf Bundesweit 4,5 Millionen geschätzt. Das bedeutendste Turnier sind die „German Open“.

Bild Fotolia: © naypong - Fotolia.com

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Übers Netz

Badminton ist ein Ballsport aus der Kategorie der Rückschlagspiele, das mit einem Federball, dem sogenannten „Shuttlecock“ und einem Schläger gespielt wird. Es werden sowohl Einzel als auch Doppel ausgetragen. Seit den Spielen von Barcelona 1992 ist die Sportart ***. Gespielt wird auf einem Feld von 13,40 Länge und 6,10 Breite. Das Netz hat an den Pfosten eine Höhe von 1,55m und muss in der Mitte mindestens 1,524m hoch sein. Gespielt wird über zwei Gewinnsätze bis 21 Punkte, wobei eine zwei Punkte Führung für den Satzgewinn notwendig ist. Dadurch sind Punktestände von zum Teil mehr als 30 Punkten durchaus keine Seltenheit. Badminton ist ein sehr schnelles und dynamische Spiel, das neben einer hohen Laufleistung ausgezeichnete Körperkoordination, schnelle Reaktionen und ein gutes taktische Verständnis erfordert. Die vielseitigen Anforderungen die an die Spieler gestellt werden, machen Badminton zu einem Sport der über einen hohen Fitness- und Fun-Faktor verfügt. Die große Zahl an Hallen in denen der Sport mittlerweile angeboten wird, ermöglicht es auch Hobby- und Freizeitsportlern, diesen dynamischen Sport für sich zu entdecken.