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Dehnungsstreifen – von den Ursachen bis zur Behandlung

veröffentlicht von Timo Konzelmann

Mit dem Problem Dehnungsstreifen auch Schwangerschaftsstreifen werden nicht nur Frauen konfrontiert. Sondern viele sportler die Krafttraining bereiben teilen leider dieses Problem der Unschönen risse. Mit ein paar Tipps möchten wir helfen wie man diese versucht gering zuhalten.

Dehnungsstreifen – von den Ursachen bis zur Behandlung

Es ist ein leidiges Thema, von dem nicht nur Frauen sondern auch immer häufiger Männer betroffen sind: Dehnungsstreifen, auch unter dem Begriff Schwangerschaftsstreifen bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Überdehnung der Haut, bei der die Fasern in unserem Bindegewebe ihre Elastizität verlieren.

 

Solche Dehnungsstreifen, die anfangs rötlich und erhaben sein können und mit der Zeit flacher und weiß werden, treten nicht nur bei Schwangeren auf, sondern auch bei Jugendlichen in der Wachstumsphase, schneller und starker Gewichtszunahme oder eben bei Bodybuildern, die in kurzer Zeit sehr viel Muskelmasse aufbauen. Mit der Zeit verblassen die rötlichen Streifen aber die hellen Narben bleiben weiterhin sichtbar.

Weitere Ursachen können sein:

  • zu wenig Sport / Bewegung
  • Falsche, ungesunde Ernährung
  • Veranlagung zu schwachem Bindegewebe
  • bestimmte Krankheiten wie das Crushing- Syndrom

Häufig betroffen sind Stellen mit viel Bindegewebe:

  • Oberarme
  • Po und Innenseite der Oberschenkel
  • bei Frauen mit einer großen Oberweite
  • Bei Bodybuildern zusätzlich alle Körperpartien mit extremen Massezuwachs (z. B. Rücken )

Nun aber die Frage, die uns alle beschäftigt: Was kann dagegen getan werden?

  • Gehen wir davon aus, dass unsere Ernährung gesund und ausgewogen ist und wir regelmäßig Sport treiben.
  • Genügend trinken, um das Bindegewebe geschmeidig zu halten (mindestens 2 Liter am Tag )
  • Den Alkoholkonsum einschränken (Alkohol lässt das Gewebe erschlaffen)
  • Alle Maßnahmen, die die Durchblutung der Haut anregen, sind hilfreich (Wechselduschen, Peelings, Massage mit ätherischen Ölen und Zupfmassagen (Youtube bietet da eine große Auswahl an Videoanleitungen)
  • Regelmäßiges Eincremen! (Ja liebe Männer, auch ihr! Wenn erstmal die Risse am Bizeps da sind, ist es leider zu spät. ) Am besten eignen sich hier Öle mit einem hohen Vitamin E – Gehalt sowie Öle und Cremes für Schwangere (Massageöl für Schwangere von Frei aus der Apotheke, Kneipp Bio – Hautöl zur Verbesserung des Hautbildes oder Clarins bietet in den Parfümerien ein ganzes Pflegepaket zu Vorbeugung an)

All diese Maßnahmen sind zur Vorbeugung gedacht und können bei schon vorhandenen Dehnungsstreifen das Erscheinungsbild nur lindern.

Dehnungsstreifen entfernen lassen

Wo Massagen, Wechselduschen und Öle an ihre Grenzen kommen, kann die Kosmetik und Chirurgie weiterhelfen.

Mögliche Maßnahmen können sein:

  • Entfernung durch eine Micro – Dermabrasion, Laserstrahlen – Therapie oder Vakuummassagen (Kosmetikerin oder Dermatologe)
  • Entfernung durch eine Bauchdeckenstraffung
  • Dehnungsstreifen operativ entfernen
  • Allerdings sind diese Maßnahmen alle sehr kostspielig und gerade bei operativen Eingriffen bleiben große Narben zurück.