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Warum wird selbst gemachtes Eis steinhart?

veröffentlicht von Timo Konzelmann

Sie haben im Supermarkt Eis gekauft. Nachdem Sie es wie gewohnt im Froster gelagert haben, lässt es sich gar nicht so leicht portionieren. Woran liegt das?

Erstens: Des Rätsels Lösung liegt zum einen an der Temperatur – im Supermarkt oder beim Italiener um die Ecke wird das Eis bei einer Temperatur um die minus elf Grad gelagert. Im haushaltsüblichen Froster ist es jedoch um die minus achtzehn Grad kühl – und oft noch kälter. Daher ist das Eis immer noch eiskalt, aber zugleich weicher.

Zweitens: Nicht nur selbst gemachtes Eis wird hart – auch hochwertiges Speiseeis wird nach einem Tag im Gefrierschrank hart und ist nur schwer zu portionieren. Hochwertiges Speiseeis wird unter anderem mit Sahne und Milch hergestellt. Nicht mit günstigem Pflanzenfett und sonstigen Rohstoffen. Einige Hersteller bekannter Eis-Marken geben reichlich Zusatzstoffe ins Eis, sodass sich die Konsistenz auch in einem sibirischen Winter wie warme Butter anfühlen würde – weich und portionierbar.

Wie taut man hartes Eis richtig auf?

Ist das Kind in den Brunnen gefallen und das Eis nach der Lagerung im Froster hart und nicht portionierbar: kein Grund zur Sorge. Wichtig ist ein korrektes Antauen im Kühlschrank, nicht bei Zimmertemperatur oder gar in der prallen Sonne. So werden starke Temperaturschwankungen vermieden, die den geliebten Schmelz des Eises zerstören könnten.