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Was ist Bodyflying?

veröffentlicht von Timo Konzelmann

Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit selbst. Dank moderner Technik muss man sich nicht mehr wie Ikarus auf Wachs und Federn verlassen, sondern kann sich mit Anzug und Schutzbrille in einen vertikalen Windkanal wagen.
Vertikalwindtunnel wurden zunächst in der Luftfahrtforschung eingesetzt, inzwischen nutzt man sie hauptsächlich für sportliche Aktivitäten. Der Mensch fliegt in den offenen oder geschlossenen Windkanälen allein durch die erzeugte Luftströmung.
Bodyflying, oder auch Indoor Skydiving genannt, ist wie Fallschirmspringen oder Bungeespringen eine Extremsportart. Im Windkanal mit ungefähr 200 km/h Windstärke kann man das Gefühl des Fliegens auf eine ganz ungefährliche Art und Weise erleben. Der Windkanal ist jedoch nicht nur eine Trainingsmöglichkeit für Fallschirmspringer, sondern bereits eine Sportart für sich. Durch verschiedene Arm- und Beinhaltungen können die Sportler ihre Flughöhe verändern, Drehungen ausführen und sogar Figuren fliegen. Dazu muss man kein Leistungssportler sein, wer nicht verletzt ist und in normaler körperlicher Verfassung ist, kann Bodyflying auch ohne Vorkenntnisse oder Übung problemlos ausprobieren.
Bodyflying hat gegenüber dem Fallschirmspringen sogar einige Vorteile. Wer auf die Aussicht beim Fallschirmspringen verzichten kann und sowieso etwas Höhenangst hat, ist beim Bodyflying genau richtig. Außerdem kann man sich anders als beim Fallschirmspringen beliebig lang am Gefühl des Schwebens erfreuen.

Weiterführende Infos: Wikipedia Bodyflying

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Bild: Fotolia minerva studio