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Was ist Kichererbsenmehl?

veröffentlicht von Timo Konzelmann

Das Kichererbsenmehl wird aus der Kichererbse gewonnen. Die Kichererbse ist eine Nutzpflanzenart aus der Unterkategorie der Schmetterlingsblütler und ist eine Hülsenfrucht. Zu der herkömmlichen Erbse besteht keine Verbindung. Seit vielen Tausenden von Jahren wächst die Kichererbse in Asien und wurde weiter in der Welt verbreitet. Überwiegend in Ländern am Mittelmeer und in Indien ist die Kichererbse heute weitflächig vertreten. Für einen guten Wachstum dient vor allem trockener Boden. Die Kichererbse gilt als anspruchslos, was die Bodenbeschaffenheit angeht. Sobald die Klimabedingungen von warmen Temperaturen nur geringfügig abweichen und die Luft zu kalt wird, fallen die Ernten nur mäßig aus.

Zu den Hauptproduzenten zählen vor allem Indien und Pakistan sowie Italien und die Türkei, die Tonnen der Kichererbsen weltweit exportieren.

Die Kichererbse erkennt man in den Feldern an den langen Stielen, an denen die Blüten in verschiedenen Farben gedeihen. Ob in Lila, Weiß oder Rot, die ausgereiften Blüten besitzen einen Durchmesser von rund 11 Zentimetern. Die einjährige Pflanze erreicht eine Gesamthöhe von bis zu einem Meter und besitzt Laubblätter mit einer Größe zwischen fünf und zehn Zentimetern. Auffallend ist der kantige Stiel, der in sich ineinander verzweigt. Die Kichererbse wächst bis zu einer Länge von drei Zentimetern heran und entsteht aus zwei verschieden Samen, die zu unterschiedlichstem Verzehr geeignet sind. Die weiß-gelben Samen werden für die Lebensmittelbranche benötigt, während der schwarze Samen als eine Art Kaffee genutzt werden kann oder auch in der Viehfütterung Verwendung finden.
Bei der Verwendung von Kichererbsen sollte auf die intensive Reinigung geachtet werden. Die rohe Hülsenfrucht besitzt unterschiedliche Giftstoffe, die der Kichererbse durch das Einweichen entzogen werden. Um die Reste der Giftstoffe, die sich nun im Wasser befinden, nicht wieder der Kichererbse zuzufügen, sollte bei der Speisezubereitung auf frisches Wasser nicht verzichtet werden.

Aber auch als Arzneimittel ist die Kichererbse bekannt. Schon die alten Römer nutzten sie als gesunde Diät bei Magenbeschwerden, Erbrechen und besonders auffälliger Blässe sowie Abgeschlagenheit.

Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts fand die Kichererbse Verwendung als eine gelungene Alternative zum herkömmlichen Kaffee. Heute wird sie allerdings in Deutschland nur als Nahrungsmittel verwendet. Jeder gut sortierte Supermarkt hat die Kichererbsen im Angebot. Sie sind als ein Konservendosenprodukt erhältlich und auch als frischer Samen. Aus dem frischen Samen wird das Kichererbsenmehl hergestellt. Wer eine Mahlmühle besitzt, kann die Produktion von Kichererbsenmehl schnell selbst übernehmen. Ansonsten ist das Kichererbsenmehl überwiegend bei Lebensmittelanbieter zu erhalten.

Das Mehl ist ebenso wie die Hülsenfrucht sehr nahrhaft.
Es sind die leckersten Lower Carb* Gerichte mit dem Mehl herzustellen, die normalerweise mit herkömmlichen Mehl zubereitet werden. Spätzle, Pfannkuchen, Falaffel, Frikadellen oder auch Brot gelingen mit dem Kichererbsenmehl immer.

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Die oben genannte Erklärung ist die persönliche Meinung des Inhabers, Timo Konzelmann und keine gesundheitliche Empfehlung. Die Erklärung ersetzt keinen ärztlichen Rat. * Lower Carb = kohlenhydratreduziert